Streetball-Turnier

Perfekter Sprungwurf
Perfekter Sprungwurf

Das Vorrundenturnier der NRW-Streetbasketball-Tour am 16.06 erwies sich als Volltreffer. Patrick Schulte, FSJler der DJK Grün-Weiß Nottuln und u.a. Leiter einer Ballsportgruppe an der Liebfrauenschule hatte das Vorrundenturnier der NRW-Streetbasketball-Tour nach Nottuln geholt und war am Ende des Turniers rundum zufrieden. „Nach dem letzten Spiel kamen direkt einige Kids zu mir gerannt und haben mich gefragt, ob ich einen solchen Nachmittag im nächsten Jahr noch einmal organisieren könnte.“

Unter Federführung des Westdeutschen Basketball-Verband und in Kooperation mit der Liebfrauenschule hatte Patrick Schulte ganze Arbeit geleistet. Der Parkplatz vor dem Nottulner Wellenfreibad eignete sich sehr gut für das Turnier. Zudem gab es am Rand der Spielfelder reichlich Möglichkeiten für die Sportler wieder aufzutanken und verlorene Energie zurück zu gewinnen.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Wolf Haase und Josef Dirks, 1. Vorsitzender von GW Nottuln, hatte die Liebfrauenschule Schule zum ersten mal Grund zur Freude.

Vor dem ersten Spiel erhielten die stellvertretende Schulleiterin Christiane Schabos und Sportlehrer Christoph Ihmenkamp zehn Basketbälle überreicht, da die Schule gleich mit sieben Schülerannschaften und einer Lehrermannschaft angetreten war. Beide freuten sich sehr über das Geschenk. Christiane Schabos fand „… es toll, dass dieser Nachmittag so gut angenommen wird. Das ist einmal eine ganz andere Facette des Sports“. Christoph Ihmenkamp freute sich besonders darüber, dass so viele Schüler der Liebfrauenschule am Turnier teilgenommen haben. „Durch den Einsatz unserer Schüler haben wir ab heute 10 gute Basketbälle mehr in der Turnhalle.“

Doch nicht nur auf dem Spielfeld waren Schüler der Liebfrauenschule unterwegs, sondern auch in der Organisation. Die Sporthelfer-AG von Christiane Schabos war in kompletter Besetzung angetreten, entweder als aktive Teilnehmer oder als „courtwatcher“. Da beim Streetbasketball der Fairplay-Gedanke gelebt wird, gibt es keine Schiedsrichter, sondern Spielbeobachter, die z.B. auch die Punkte zählen, „courtwatcher“ eben.

Am Ende des Tages zog Patrick Schulte das Fazit: „43 Mannschaften waren heute dabei. Ich bin super, super zufrieden, dass wir die Marke von 40 Teams geknackt haben.“ Super, super zufrieden waren auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Liebfrauenschule.