Romreise 2012

Romreise 2012
Romreise 2012

Alle Wege führen zu Camping Roma (und wer es nicht glaubt, kann ja nachsehen. Wo? Auf einer DVD mit den Fotos der Fa. Höffmann vom Gottesdienst im Vatikan und mit privaten Fotos der gesamten Reise. Die ist im Schulsekretariat für 2 € erhältlich.)
 
Alle Wege führen nach Rom, wie jedermann weiß. In den Herbstferien konnten sich viele Nottulner Kinder und Erwachsene davon überzeugen, dass sich eine Romreise lohnt. Mit mehr als 400 Mitreisenden hatte sich die Reisegesellschaft der Liebfrauenschule eine Woche auf dem Campingplatz „Camping Roma“ an der Via Aurelia einquartiert. Als Unterkünfte standen komplett ausgestattete wohnliche Chalets für je 4 oder 5 Bewohner bereit. Zentraler Versammlungs- und Begegnungsort waren das Versorgungscamp und die mobile Feldküche des Reiseunternehmens Hans Höffmann aus Vechta, das die Reise perfekt organisiert hatte. Hier begann jeder Tag mit einem reichlichen Frühstück, das wahlweise vor Ort oder in den Chalets eingenommen wurde. Hier gab es nach den Erkundungstouren des Tages ein leckeres Abendessen ( „gute deutsche Küche“ in Italien ) und hier endete jeder Tag gegen 22.00 Uhr mit der „Nachtmahlzeit“: Mit Hamburger oder Pizza im Bauch ging ins Bett, wen nicht noch eins der zahlreichen „Nachbarschaftstreffen“ vom Schlaf abhielt!
 
„Mich hat ganz überrascht, wer alles mitgefahren ist. Halb Nottuln ist ja hier!“, so einer der Väter nach den ersten Tagen im Camp. Für Eltern wie Kinder ergaben sich täglich neue Begegnungsmöglichkeiten mit vielen Menschen, die man von zu Hause eher vom Sehen her kannte. Dazu trug auch das abwechslungsreiche Programm bei. Da waren die gemeinsamen Veranstaltungen der Nottulner wie die Stadtführung als Stationsgang, die Gottesdienstfeier in St. Peter und die Teilnahme an der Audienz des Papstes. Und es gab die Wahlangebote, bei denen sich die Gruppen neu mischten: bei einer Fahrt nach Monte Cassino und Pompeji, beim Besuch von Castel Gandolfo und von den Gartenanlagen in Tivoli oder bei einer Fahrt nach Ostia Antica und ans Meer. Während es die einen in die Tiefe beim Besuch der Katakomben und Ausgrabungen geführt hatte, hatten andere sich hoch über die Dächer von Rom z.B. auf dem Denkmal für Vittorio Emanuele II eine herrliche Aussicht verschafft.
Genug Gelegenheiten Erlebnisse zu sammeln, und so ging der Gesprächsstoff in den abendlichen Runden nie aus: Egal, ob in einem gemütlichen Weinlokal in Roms „Kneipenviertel“ Trastevere oder auf der Veranda eines Chalets. Da wurde über das grandiose Erlebnis eines Aufstiegs in die Kuppel des Petersdoms, über den Besuch eines Cafés an der Spanischen Treppe, die imposante Größe des Kollosseums oder die einzigartige Atmosphäre von St. Paul vor den Mauern berichtet.
Camping Roma liegt einerseits nah zum Stadtzentrum, ist andererseits aber sehr ruhig und grün. So blieb für „Wasserratten“ und „Fußmüde“ am „Wahl“-tag auch die Alternative, sich auf dem Campingplatz und am Pool zu vergnügen. Von diesem Angebot machten natürlich besonders die Kinder und Jugendlichen Gebrauch. Da die Sonne den Nottulnern acht Tage lang lachte - Der Regen beschränkte sich auf einen Abend, eine Nacht. – lagen die Tagestemperaturen immer deutlich über 20 0 C und neben Sonnenmilch war Mückencreme gefragt.
 
Als am letzten Abend auf dem Campingplatz Abschied genommen werden musste, gab es viele Gründe dankbar zu sein:
- dem Küchenteam aus Vechta für seine exzellente Kochkunst und die stets freundliche Bedienung
- Martin Höffmann von der Fa. Hans Höffmann, den Reisebegleiterinnen und Reisebegleitern sowie den Busfahrern, die für den nahezu perfekten und unfallfreien Ablauf gesorgt hatten
- Prälat Hans-Dieter Hein aus Essen, der wie vor 5 Jahren in der Toskana die Woche mit den Nottulnern verbrachte und den Gottesdienst in St. Peter zelebriert hatte
- dem Organisationsteam der Liebfrauenschule.
 
Martin Höffmann überreichte Schulleiter Ulrich Suttrup zum Abschied Fotoalben mit Aufnahmen des offiziellen Vatikanfotographen vom Gottesdienst und auf Leinwand gedruckte Bilder der Nottulner Reisegruppe vor dem Petersdom.
„So schnell wie möglich wollen wir diese und andere Aufnahmen auch auf der Homepage der Schule zugänglich machen“, so U. Suttrup.
„Diese Reise und diese hier erlebte Gemeinschaft beeindruckt mich sehr“, äußerte Schwester Mary Christin, in Rom ansässige Generaloberin der Schwestern Unserer Lieben Frau. Die US-Amerikanerin hatte es sich nicht nehmen lassen, den letzten Abend mit den Nottulnern auf Camping Roma zu verbringen. Noch lange saß sie vor dem Chalet der mitgereisten Schwestern und mochte sich ebenso wie die vierhundert Nottulner nicht von diesem Ort und dieser phantastischen Gruppe trennen.

Hier finden Sie/findet ihr  Berichte und Fotogalerien zu den Reisetagen über die Webseite von Höffman Reisen