Verabschiedung von Uli Suttrup
„Die beste Zeit ist immer der nächste Augenblick.“ Das Motto, das Ulrich Suttrup für seine offizielle Verabschiedung in den Ruhestand am 12.07.2017 gewählt hatte, ist typisch für ihn. Den Blick nicht zurück, sondern nach vorn gerichtet.
Mit einem Gottesdienst in der St.-Martinus-Kirche und dem Segen von Dechant Norbert Caßens begann der Tag.
Im Zentrum "seiner" Schule begrüßte Christiane Schabos, stellvertretende Schulleiterin der Liebfrauenschule, anschließend zahlreiche Gäste aus der Gemeinde, der Bezirksregierung, des Bischöflichen Generalvikariats, sowie das Lehrerkollegium, Schüler und deren Eltern, Ehemalige und die Nottulner Schulleiterrunde.
In ihren Reden zum Abschied des Schulleiters wurde die große Anerkennung für seine Arbeit an der Schule deutlich und die Tatsache, dass er große Spuren hinterlässt.
Zwischen den Reden sorgten die Schülerband, der Projektchor Lehrer-Ehemalige-Freunde, die Tanz-AG, ein Klaviersolo und eine Perfomance aus Schülern, Sportlehrern und Schülerband für Abwechslung.
Viele Geschenke, die ihm zum Zeitvertreib im Ruhestand dienen sollen, fanden Platz auf einem Tisch. Eins jedoch nicht und über das Geschenk freute sich der scheidende Schulleiter sichtlich bewegt.
Alle Schüler der Schule hatten eine Seite eines Holzwürfels mit einem persönlichen Motiv bemalt. Anschließend wurden die Würfel von den Kunstlehrern auf Draht gezogen und zwischen Metallstangen zu einem beeindruckenden Kunstwerk aufgespannt.
Nach der Übergabe durch das Schülersprecherteam begann der Schulleiter, getreu seinem Motto, bereits zu überlegen, wo auf dem Schulgelände ein geeigneter Platz dafür sei.
Typisch Uli Suttrup eben.
von Ch. Ihmenkamp