Borkum 2014

Sponsorenlauf 2010
Sponsorenlauf 2010

Fünf Tage Borkum, 90 Schüler, acht Betreuer, viele Erlebnisse, Wetter von Sonnenschein bis Gewitter mit Graupelschauer und Dauerregen. Das sind die Fakten. Und hier folgen jetzt einige Eindrücke unserer zahlreichen Aktionen aus Schülersicht.
Wir Betreuer haben eine abwechslungsreiche Woche hinter uns, bei der wir die Schüler auf eine ganz andere Weise erlebt haben. Es war für uns immer spannend, häufig auch lustig und nur selten anstrengend. Alles in Allem also eine runde und gelungene Stufenfahrt!

Strand
 
Nach unserer Ankunft in der Jugendherberge haben wir uns sofort Fahrräder ausleihen können und sind damit zum Südstrand gefahren.
Dort haben wir Sandburgen gebaut – die sogar am Ende unserer Klassenfahrt noch zu sehen waren – Muscheln und Krebse gesammelt, sind auf einem Wellenbrecher ins Wasser gelaufen und haben die Füße baumeln lassen.
Manche haben sich am Strand gesonnt, Volleyball gespielt, Quallen beobachtet oder auch nur aufs Wasser geschaut und die Schiffe vorbei ziehen lassen.
 
Am nächsten Tag sind wir mit den Fahrrädern zu einem anderen Strand der Insel gefahren. Hier gab es Dünen und einen weitläufigen Sandstrand. Wir haben Drachen steigen lassen und sind durch einen Priel zu einer Sandbank gelaufen. Da anschließend einige von uns ziemlich nass waren, sind wir auf dem Rückweg doppelt so schnell gefahren, damit uns wieder warm wurde und wir uns auf die heiße Dusche in der Jugendherberge gefreut haben.
 
Wir fanden die Tage am Strand sehr schön und cool!
 
                                                                                  Marie, Julia, Sydney, Lenja
 
Wattwanderung
 
Schon im Biologieunterricht der Schule haben wir uns auf eine Wattwanderung vorbereitet.
Albertus Ackermann, unser Wattführer, war sehr unterhaltsam. Nachdem er uns die passenden Stiefel ausgeliehen hatte, erzählte er von den Gefahren im Watt und wies uns ein, wie wir uns verhalten sollten.
An einem geplünderten Vogelnest vorbei wanderte er mit uns durch die Salzwiesen. Hier durfte ein Schüler die „Heilkrautdroge“ Absinth probieren. Er hat es überlebt.
Weiter ging es durch das  Schlickwatt und Sandwatt. Unser Wattführer hat uns mit spannenden Geschichten viel erklärt, wir haben Muscheln „laufen“ lassen und verschiedene Quallen, Krebse und Wattwürmer gesehen.
Unter der Aufsicht von Albertus Ackermann durfte ein Schüler in ein Schlickloch steigen und ist sofort bis zu den Knien eingesunken. Nur durch die Hilfe seiner Mitschüler ist er dort wieder herausgekommen. Im Notfall hätte unser Wattführer aber auch ein Seil im Rucksack gehabt
 
Nach zwei Stunden Wanderung sind wir wieder zur Jugendherberge zurückgekommen.
 
                                                                                  Phil, Adrian, Janik, Jonas
 
Freche Möwen
 
Am Donnerstag waren wir in der Stadt. Dort gab es viele Geschäfte, Restaurants und Souvenirläden.
Wir besichtigten den neuen Leuchtturm mitten im Ort auf einer großen Wiese. 308 Stufen kletterten wir bis zum Leuchtfeuer hoch und konnten dann von oben die ganze Insel überblicken.
 
Anschließend hatten wir bis zu unserem Treffen mit der Klasse noch etwas Zeit und holten uns ein Eis. Als wir aus der Eisdiele kamen, wurden wir von vier aggressiven Möwen angegriffen. Blitzschnell riss eine von ihnen Lena die ganze Eistüte aus der Hand und flog weg. Wir haben nur noch geschrien und sind in „Todesangst“ zu unserem Treffpunkt gerannt.
                                                                                  
                                                                                  Philine, Finja
Erlebnisbad – Gezeitenland
 
Am letzten Tag unserer Klassenfahrt – es regnete den ganzen Tag – sind wir mit der Bimmelbahn in die Stadt zum Gezeiten- Schwimmbad gefahren.
Das Bad ist ein Riesenspaß für Groß und Klein. Alle Becken sind mit Salzwasser gefüllt. Es gibt eine Riesenrutsche und eine Wasserspirale in der Außenanlage. Innen kann man Bahnen schwimmen oder sich auch im Whirlpool aufwärmen.
 
Gespannt waren wir auf die angekündigte Anlage „Flow-Rider“. Viele von uns lösten eine Zusatzkarte und warfen sich dann mutig mit  einem  Schaumstoffbrett in die künstlich erzeugten Wellen. Am Anfang sind wir nur auf dem Bauch gesurft, später haben einige ihr Gleichgewicht auch auf den Knien halten können.
Man konnte es sehr schnell lernen und sogar Tricks probieren. Es gab zwei Bahnen, eine mit stärkeren Wellen für Geübte und Mutige, eine mit schwächeren Wellen für Anfänger und Kinder.
Wenn man vom Brett fiel, musste man allerdings schnell seinen Bikini oder seine Badehose festhalten, damit man nicht ausgezogen wurde.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir würden es gern noch einmal machen. Flow-Riding ist cool und ein exzellenter Zeitvertreib!
 
                                               Jessica, Lena, Daniel, Lennart, Waldemar, Leon
 
Das Fußballturnier
 
Das Turnier begann um 19.30 Uhr.  Es gab fünf gemischte Teams mit  Jungen und Mädchen. Zwei Mädchen mussten immer zu einer Mannschaft gehören.
Es hat jeder gegen jeden gespielt. Herr Jötten und Herr Rohberg haben auch mitgespielt.
Das Team „Maschine“ hat gewonnen.
Um 21 Uhr war das Turnier zu Ende.
                                                          
                                               Felix, Lennard
 
Der Deich
 
Von dem Deich aus hatte man einen schönen Blick auf das Meer. Es gab hinter dem Deich ein sehr kleinen Strand. Man konnte ebenfalls beobachten wie die Gezeiten kamen und wieder gingen. Man konnte einfach mal ein wenig reden und sich dabei entspannen. Der Deich war der Treffpunkt für die Jugendlichen. Hin und wieder hat man Bekanntschaft mit anderen Klassen und Schulen gemacht. Wenn sich ein Pärchen gefunden hat, ist es dort entlang gegangen, um alleine zu sein. Wir haben immer Musik gehört und haben viel gelacht. Jeden Tag nach dem Abendessen gingen wir dort hin, weil wir den schönen Ausblick genießen wollten.Der Deich war ein schönes, romantisches Örtchen.
                                                                      
                                               Sophia, Laura, Elisabeth