Abschluss 2014

80 Schüler der Liebfrauenschule Nottuln erhielten in einer Feierstunde ihre Abschlusszeugnisse. Zuvor hatte ein ökumenischer Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martinus den letzten Schultag eingeleitet.

Der zweite Realschulkonrektor, Heinrich Willenborg, nahm in seiner Begrüßung Bezug auf die laufende Fußball-WM: „Bei der Fußballweltmeisterschaft haben die Mannschaften immer ein Team im Rücken. Wir in der Schule haben unsere Eltern als ganz wichtige Unterstützung im Hintergrund. Sie unterstützen uns durch ihre Mitarbeit in verschiedenen Gremien. Dafür bedanke ich mich sehr.“ Dann wandte sich Willenborg an die Entlassschüler: „Ihr seid ein Jahrgang, der Verantwortung gezeigt hat, dem nicht nur schulische Leistungen wichtig waren, sondern der auch das menschliche Miteinander gepflegt hat. Dafür lasst euch heute feiern.“
  Der stellvertretende Bürgermeister, Wolf Haase, sprach die Schüler als die „Hauptdarsteller“ an. „Die kirchliche und politische Gemeinde, die Schule und die Elternhäuser haben das Beste gegeben, damit ihr in eine erfolgreiche Zukunft starten könnt.“ Durch besondere soziale Projekte hätten die Zehntklässler ihrer Schule aber auch schon einiges zurückgegeben. Silke Beckhaus bedankte sich als Vertreterin der Eltern bei der Schulleitung und den Lehrern für die geleistete Arbeit. „Sie waren immer gesprächsbereit, um für jeden Schüler eine optimale Lösung zu finden.“ Den Entlassschülern bescheinigte sie, dass sie besonders im letzten halben Jahr eine gewisse Reife erreicht haben. „Ihr habt euch gezielt Fachwissen angeeignet, nicht mehr nur strategisch gedacht, ernsthafte Zukunftspläne entwickelt.“   Schulleiter Ulrich Suttrup sprach von einem „Sahnejahrgang“, der sehr hohe Ansprüche an sich gestellt habe. Schon früh hätten die Schüler ihre Abschlusspullover mit dem Motto „AK 2014 – Wir haben fertig“ getragen. „Nur gut, dass ihr es nicht umgesetzt und nicht schon im Januar fertig hattet. Ihr habt gelernt und so gute Abschlüsse bekommen, wie kaum einmal. Alle haben den Abschluss erreicht, 60 Prozent sogar mit einer Qualifikation. Darauf könnt ihr stolz sein.“
  Kaija Ruck bedankte sich ihm Namen ihrer Mitschüler bei Lehrern und Eltern für ihre Unterstützung. Sie hoffte sehr, dass die vielen Freundschaften, die sich in der Schule gebildet haben, auch in Zukunft gepflegt werden. Ihr war es wichtig, sich noch einmal für die Organisation der gelungenen Abschlussfahrt nach Berlin zu bedanken. Die Schüler übergaben der Schule eine Tafel mit dem diesjährigen Motto, auf der sie alle unterschrieben haben.
  Die Abschlusszeugnisse wurden von den Klassenlehrern übergeben, für die Klasse 10 a von Reinhold Pottmeier, für die Klasse 10 b ebenfalls von Reinhold Pottmeier in Vertretung für Maren Schillmöller und für die Klasse 10 c von Kristina Kruse. Bevor es zur Abschlussparty ging, versammelten sich die Entlassschüler auf dem Schulhof und ließen bunte Luftballons in den Himmel steigen.

von Helmut Brandes